Ich hocke mit Straßenschuhen – breite Sohlen – auf deinem Brustkorb. Dein Brustkorb hebt sich nicht, oder ich fühle es nicht durch die Sohlen hindurch. Du hast gesagt, es tut nicht weh. Ich habe gesagt, bitte sag mir, falls es weh tut. Wir wissen beide, dass es wehtut. Ich schaue offen und zuversichtlich ins Publikum.

You are not bothered by my touch but you will not reciprocate. We grow tired and resentful. We turn off the light.

Ich spüre deine Muskeln unter deiner Haut verrutschen. Du sagst: If you cannot hide your fear I will have to give this part to someone else.

Ich senke meinen Schritt auf deine Schulter und du wendest mich. Ich schaue offen und zuversichtlich ins Publikum.

Im Netzwerktreffen streife ich mit meinen Fingern meine Nase und glaube für einen Moment, dich an mir zu riechen. Als wäre unter meinen Nägeln oder in den Furchen meiner Haut etwas von dir kleben geblieben, das sich plötzlich entfaltet. Ich sitze in diese Heimlichkeit gehüllt am Tisch und schaue der Sprechenden pflichtbewusst in die Augen. 

Mir fällt ein: Ich habe vier Mahlzeiten und zwei Züge genommen, einmal geschlafen, ein bis zum Rücken hoch vollgeschissenes Baby gebadet, seit wir uns verabschiedet haben. Es bist also nicht du. Ich rieche dich nicht mehr.

Ich höre deinen Fall bevor ich ihn spüre in plain sight gepurzelt ich verlangsame sodass es ganz vielleicht wirkt als sei das ein Spiel mit timings du fällst schnell auf mich drauf ich sinke langsam zusammen

Du beschreibst, wie du sitzt, gegen die Heizung gelehnt, und wie du mich an dich ziehen würdest, du sagst: komm her! Ich habe die Decke bis zum Kinn hochgezogen mein Körper versucht aus sich selber Wärme zu gewinnen, möglichst viel der eigenen Oberfläche zu berühren.

Ich suche einen guten Platz für meinen Fuß auf deiner Schulter die zu zart und zu detailreich ist für die klobige Sohle und du sinkst zusammen und ich habe dir aber schon Gewicht gegeben jetzt versuche ich zu korrigieren wie viel 

hanging mid air my body like a car is a weapon ob ich will oder nicht.