Platziere zwischen deinen beiden Händen das letzte eigene Gefühl, das du bewusst bearbeitet hast.
Übersetze deine Arbeit an diesem Gefühl in Handarbeit. Sei präzise damit, was du hier bearbeitest: Ist es totes oder lebendiges Material? Kannst du es mit bloßen Händen anfassen und bearbeiten, brauchst du Werkzeug oder Handschuhe? Wie verhält sich dieses Material in seiner Dimension zu deinem Körper – hättest du gerne ein:e Kolleg:in mit dabei oder kommst du damit gut alleine zurecht?
Willst du dieses Gefühl vernichten, dämpfen, transformieren, veredeln oder verstärken?
Bist du geübt in diesem Handwerk?
Platziere dann dich selbst als dein Gefühl zwischen deinen Händen. Die Arbeit an dir selbst betrifft dich jetzt als Körper. Bist du einverstanden mit der Veränderung, die du dir zufügst? Welches Kräfteverhältnis herrscht zwischen der Arbeit deiner Hände und dem Eigenwillen deines Körpers?